Parole: Funken schlagen!
Eine interaktive Wanderausstellung zum Thema MUT gestern und heute
Die zweite Generation nach dem Mauerfall hat geringes Wissen zur deutsch-deutschen Geschichte und ist eine bisher wenig erreichte Zielgruppe. Zur Stärkung des gesamtdeutschen Dialogs tourt die interaktive Wanderausstellung „Parole: Funken schlagen!“ für Menschen ab 8 Jahren mit Videos, Kunstwerken, Fotografien, historischen Dokumenten und pädagogischem Begleitmaterial durch alle Bundesländer.
Für das Ausstellungsprojekt „Parole: Funken schlagen!“ hat der Kinderrat des MACHmit! Museums Zeitzeug:innen nach ihren Geschichten gefragt. Dabei ging es um MUT und wie aus einem kleinen mutigen Funken ein Feuer der Veränderung wurde. Denn die Mauer fiel nicht einfach so: Viele Menschen engagierten sich für Veränderungen in der DDR. Für ein offenes Land mit freien Menschen. Am Anfang waren es nur wenige Mutige, später trauten sich immer mehr Menschen, ihre Meinung zu sagen. Sie erreichten ihr Ziel und die DDR-Regierung verlor die Macht. Dieses Ausstellungsprojekt schlägt eine Brücke zwischen gestern und heute. Welche Funken von damals können uns heute ermutigen, neue Feuer zu entfachen?
Die im Rahmen des Ausstellungsprojekts entstandene interaktive Wanderausstellung für Menschen ab 8 Jahren und tourt mit Videos, Kunstwerken, Fotografien, historischen Dokumenten und pädagogischem Begleitmaterial durch die Bundesrepublik und bespielt Museen und Soziokulturelle Zentren.
Begleitend bietet die Website www.parolefunkenschlagen.de sämtliche Ausstellungsinhalte und Tourdaten an.
Ein kleiner Funken Mut kann die Welt verändern. Mut bedeutet für mich, dass man etwas macht, von dem man gedacht hat, dass man es niemals machen würde.
Highlight des Projekts
Intensive und unerwartete Gesprächsmomente zwischen den interviewenden Kindern und den Zeitzeug:Innen
Geschichte wird lebendig und verknüpft sich mit der Gegenwart.
Das Projekt in Zahlen
11
Kinder
11
Zeitzeug:innen
13
Türen
5000
Kilometer
Das Programm „Jugend erinnert“ hat uns ermöglicht, dass junge Kinder mit Zeitzeug:Innen in eine intensive Auseinandersetzung gehen konnten und die daraus entstandene Wanderausstellung den gesamtdeutschen Dialog und das Demokratieverständnis stärken kann.