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Jugendliche erstellen eine virtuelle Ausstellung zu Jugend­kulturen in der DDR

Agentur für Bildung - Geschichte, Politik und Medien e.V.
Förderzeitraum 2021-2023

In dem Projekt erstellen Jugendliche eine virtuelle Ausstellung zu verschiedenen DDR-Jugendkulturen. Der jugendliche Blick auf das Thema, zumal in größerer Breite, kommt insofern in der Öffentlichkeit deutlich zu kurz. Im Rahmen des Projekts wird eine Online-Ausstellung zu Jugendkulturen in der DDR auf einer separaten Webseite erarbeitet und veröffentlicht.

In dem Projekt haben Jugendliche eine virtuelle Ausstellung zu verschiedenen DDR-Jugendkulturen erarbeitet. Das Thema Jugendkulturen in der DDR wurde in den letzten 10 bis 15 Jahren immer wieder in Büchern, Filmen und Webseiten thematisiert. Doch zumeist konzentrierten sich die Veröffentlichungen jedoch zum einen auf eine Gruppe und damit einen Teilaspekt von Jugendkultur. Zum anderen erstellten Erwachsene die Informationen. Der jugendliche Blick auf das Thema, zumal in größerer Breite, kommt insofern in der Öffentlichkeit deutlich zu kurz. Im Rahmen des Projekts wurde eine Online-Ausstellung zu Jugendkulturen in der DDR auf einer separaten Webseite erarbeitet und veröffentlicht. Jugendliche und junge Erwachsene haben die Ausstellung in Workshops erstellt. Zehn verschiedene virtuelle Ausstellungs-räume sind entstanden, die jeweils eine Jugendkultur sowie eine Einführung in das Thema um-fassen. Die Schüler*innen und Student*innen haben sich in den insgesamt vier bis fünf Workshop-Tagen zunächst inhaltlich in das jeweilige Thema eingearbeitet. Sie haben sich mit Literatur, Quellen, Objekten, Film- und Fotoaufnahmen vertraut gemacht und Gespräche mit Zeit-zeug*innen geführt. In Gruppen haben sie einen Teilaspekt der jeweiligen Jugendkultur bearbeitet und überlegt, wie sich die Inhalte in einer virtuellen Ausstellung vermitteln lassen. So sind Ausstellungsräume mit vielfältigen Formaten wie Stop-Motion-Filmen, Comics, Foto-Love-Stories, Quizshows oder Podcasts entstanden. Das Projekt ist als Kooperation zwischen dem Lernort Keibelstraße (Agentur für Bildung e.V.) und dem Medienzentrum Pankow (WeTeK Berlin gGmbH) entstanden.

Highlights waren insbesondere die Begegnungen zwischen den Jugendlichen und den Zeitzeug*innen. 

Agentur für Bildung - Geschichte, Politik und Medien e.V.

Das Projekt in Zahlen

10

Workshops sind durchgeführt worden

180

Jugendliche haben teilgenommen

Durch das Bundesförderprogramm „Jugend erinnert“ konnten wir Jugendlichen die Möglichkeit geben, Geschichte aus der Perspektive ihrer eigenen Altersgruppe zu begreifen.

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