Wie war das damals?
Zeitzeugengespräche im Rahmen von Jugendarbeit
Durch das Projekt werden engagierte Jugendliche, Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter befähigt, Zeitzeugengespräche zu initiieren, durchzuführen und zu reflektieren. Sie werden dazu angeregt, sich mit der SED-Diktatur und ihren bis heute andauernden Folgen für die Opfer und die gesamtdeutsche Gesellschaft auseinanderzusetzen. Sie werden befähigt, ihr neu erworbenes Wissen über und Interesse an DDR-Geschichte an andere Jugendliche weiterzugeben, indem sie selbst Zeitzeugengespräche im Kontext ihres ehrenamtlichen Engagements durchführen.
Das Projekt entwickelt zum einen Seminare für Ehrenamtliche, die zur Verlängerung der Jugendleitercard (Juleica) angerechnet werden können. Zum anderen entsteht ein Methodenpool, den hauptamtliche Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter nutzen können, um ihre Ehrenamtlichen zu schulen. Ergänzt wird diese Methodensammlung durch Fortbildungen. Die Seminare finden deutschlandweit und in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen vor Ort statt.