An die Grenze gehen
Erinnerungen an Generationen, Bewegungen, Räume
Wie können Jugendliche für die Geschichte der DDR begeistert werden? Wie eröffnet man jungen Erwachsenen das Feld politischer Bildung? Und wie können beide Gruppen voneinander profitieren?
Diese Fragen trieben unser Projekt „An die Grenze gehen“ an, in dem wir Studierende zu politischen Bildner*innen ausbildeten, ihnen Fachwissen zur DDR vermittelten und die Möglichkeit gaben, dieses Wissen in selbstgewählten Formen an Jugendliche weiterzugeben.
Das Projekt richtet sich an Studierende und Jugendliche aus Deutschland. In Workshops an historischen Orten, in digitalen Arbeitsgruppen und akademischen Lehrveranstaltungen erschließen sich die Studierenden die deutsch-deutsche Geschichte. Sie entwickeln selbstständig Lernmaterialien und -methoden, mit denen das Themenfeld zielgruppengerecht an Jugendliche vermittelt werden kann.
Deutsche Geschichte ist so krass!
Das war das Beste Seminar in meinem Studium.
Highlight des Projekts
Jedes Mal, wenn von uns ausgebildete Studierende vor einer neuen Klasse oder Jugendgruppe standen, waren das Highlight-Momente. Wir können und wollen uns nicht festlegen, welche Szene da das „eine“ Highlight bildet. Ihr habt alle richtig gute Arbeit geleistet, seid beherzt auf die Jugendlichen zugegangen und habt jede Nervosität und jedes Lampenfieber überwunden. Respekt!
Das Projekt in Zahlen
2
Seminare an der Universität
2
Exkursionen mit über 20 Studierenden
3
Klassenfahrten mit Jugendlichen
60
junge Teilnehmende
„Jugend erinnert“ hat uns mit anderen Bildern*innen zusammengebracht, hat uns geholfen unsere Konzepte auszureifen und in der Bildungslandschaft zu positionieren. Das engagierte und professionell betreute Netzwerk war eine große Bereicherung für uns.