Farm der Tiere
Eine theatrale Diktaturerforschung von Jugendlichen für Jugendliche
In der Inszenierungsarbeit zu „Farm der Tiere“ erforscht eine Gruppe aus acht Jugendlichen auf inhaltliche sowie szenische Weise die Entstehung von Diktaturen und totalitären Regimen. Die Ergebnisse der Inszenierungsarbeit werden anschließend nach dem Motto „von Jugendlichen für Jugendliche“ in unterschiedlichen theatralen und multimedialen Formaten für Schulklassen und Jugendgruppen in bundesweiten Projekttagen präsentiert.
Die Tiere einer englischen Farm erheben sich gegen die Herrschaft ihres menschlichen Besitzers, der sie vernachlässigt und ausbeutet. Nach anfänglichen Erfolgen und beginnendem Wohlstand übernehmen die Schweine immer mehr die Führung und errichten schließlich eine Gewaltherrschaft. George Orwells grimmige Fabel aus dem Jahr 1945 zeigt bildhaft, wie Mitbestimmung und Gleichberechtigung in Repression und Despotismus umschlagen können. Das Zitat „Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher“ ist bis heute ein geflügeltes Wort. In der Inszenierungsarbeit zu „Farm der Tiere“ hat eine Gruppe aus acht Jugendlichen auf inhaltliche sowie szenische Weise die Entstehung von Diktaturen und totalitären Regimen erforscht. Die Ergebnisse der Inszenierungsarbeit sind anschließend nach dem Motto „von Jugendlichen für Jugendliche“ in unterschiedlichen theatralen und multimedialen Formaten für Schulklassen und Jugendgruppen in bundesweiten Projekttagen präsentiert worden. Die Schotte hat für die Produktion „Farm der Tiere“ mit der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt kooperiert.